Heike Terhufen- Schiffer ist neue Königin bei den Helenen

Beim Kinderschützenfest schoss Viktor Otten den Vogel ab

 

 

 

Nachdem am Freitag die St. Helena Schützenbruderschaft Xanten feierlich ihren großen Zapfenstreich unter den Augen vieler Zuschauer auf dem Großen Markt abhielt, galt es am Samstag, die neue Königin oder den neuen König zu ermitteln. Hier traten Heike Terhufen- Schiffer und Georg Dams als Aspiranten an. Um 18.57 Uhr holte Terhufen- Schiffer dann beim 31. Schuss mit der Armbrust den Rest des Vogels herunter und löste damit zusammen mit ihrem Ehemann, Frank Terhufen als Prinzgemahl, das Königspaar vom letzten Jahr, Klaus und Ute Marschdorf, ab. Mit den beiden werden Georg und Christa Dams, Markus und Yvonne Bonn, Ernst und Anja Jahnßen, Stefan und Melanie Dinges sowie Michael und Anne Fischer auf dem Thron sitzen. Zum Krönungsball, der in diesem Jahr, wie auch die anderen Veranstaltungen, ausnahmsweise in der Mensa des Stifts Gymnasiums stattfindet,sind am Samstag, 8. September auch die Xantener herzlich eingeladen. Zum Tanz spielt die Formation, „The Players“ auf.
Beim Preis- und Pokalschießen, welches ebenfalls am Samstag stattfand, gingen der vierte Preis an Artjom Hildebrandt, der dritte an Hanjo Jansen, der zweite an Norbert Honnen und der erste an Ulrike Langendonk. Den Großholtfurth- Göllmann Pokal erkämpfte sich Bene Welbers, den Heinz Jansen Pokal Susanne Ullenboom, den Leo Hoogen Pokal Yvonne Bonn und den Karl Hennemann Pokal Michael Schmitz.
Max Fröhling, der sein 70. Mitgliedsjahr begeht, wurde für sein außergewöhnliches Engagement mit dem neu vom Vorstand gestifteten „Großen Helena Ehrenorden“ ausgezeichnet.
Auch bei den Kindern wurde beim Kinderschützenfest am Sonntag, 2. September ein neues Königspaar ermittelt. Beim 50. Zwang Viktor Otten den Vogel in die Knie, beziehungsweise von der Stange. Er wählte Amadea Kropmann zu seiner Königin und Jonas mit Romy, Manuel mit Veronika, Niklas mit Taira und Niklas mit Katja zum Throngefolge.
Der weitere Ablauf des Schützenfestes: Nachdem am Samstag, 8. September um 16 Uhr das neue Königspaar abgeholt und in einem Festzug durch die Stadt den Xantenern vorgestellt wurde, findet gegen 18 Uhr die feierliche Parade mit Fahnenschwenken auf dem Großen Markt statt, bevor es zum Krönungsball in die Mensa des Gymnasiums geht.

Randolf Vastmans

Streuobstwiesenfest am Naturforum Bislicher Insel

Der Regionalverband Ruhr lädt am Sonntag, 09. September 2018 ab 11.00 Uhr zum traditionellen Obstwiesenfest am RVR Besucherzentrum NaturForum Bislicher Insel ein.
Stände. z.B. regionaler Imker, eines Bioschäfers, von der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck und der Stiftung Störche NRW e.V. informieren rund um das Thema Biodiversität.
Unter Anleitung können Insektenhotels gebaut werden und gibt es Mitmachaktionen für Groß und Klein. So können verschiedene Untersuchungen mit Mikroskopen gemacht werden und die Mitarbeiter/Innen der Biologischen Station Wesel erklären, wie Fledermausdetektoren eingesetzt werden. Eine kleine Vogelshow sowie Wasserbüffel zum Streicheln sorgen während des ganzen Tages für Spaß und Unterhaltung.
Der NABU verkauft selbstgemachte Marmeladen und Obst und es kann frisch gepresster Saft verkostet werden.
Für alle Interessierten ist ein Pomologe vor Ort, der alte Obstsorten bestimmt und gegen eine kleine Spende ein persönliches Zertifikat darüber ausstellt. Dazu müssen mindestens drei madenfreie Früchte – möglichst in einer Papiertüte – mitgebracht werden.
Am Nachmittag sorgt der Chor aChord aus Xanten für musikalische Untermalung.
Im AuenCafé werden die Gäste ganztägig mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt und die Dauerausstellung AuenGeschichten ist für alle Gäste geöffnet.

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Beate Dörings Wasserbüffel sind ebenfalls vor Ort und können sogar gestreichelt werden

 

Nabucco im Xantener Kurpark

Ein Kunstgenuss der besonderen Art bot sich am Donnerstag, 30. August den Opernfreunden im Kurpark der Domstadt. Als Sommer Klassik Open Air des Veranstaltungsbüros Pauli aus Braunschweig wurde Guiseppe Verdis Oper „Nabucco“ aufgeführt. Stimmgewaltige Darsteller, Sänger und Chöre sorgten zusammen mit einem Spitzenorchester für Gänsehaut bei den zahlreich erschienen Zuschauern. Besonders der Gefangenenchor unter freiem Himmel, bei schönem Wetter und vor der historischen Kulisse des Luftkurortes zog diese in seinen Bann. Eine besondere Herausforderung stellte die Aufführung für den Dirigenten dar, der gleichzeitig sein Orchester sowie die seitlich von ihm stattfindende Aufführung im Auge haben musste. Eine Herausforderung, die er mit Bravour bewältigte. Für das Catering war das Hotel/ Restaurant Neumaier zuständig, dessen Mitarbeiter dafür sorgten, dass nicht nur Speisen, sondern auch das eine oder andere alkoholische oder alkoholfreie Getränk zur Verfügung standen und an die Frau/ den Mann gebracht wurden.
Am Schluss gab es tosenden Applaus, bevor die zufriedenen Zuschauer das Gelände verließen.

Randolf Vastmans

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Einen Kunstgenuss der besonderen Art stellte die Open Air- Aufführung der Guiseppe Verdi Oper „Nabucco“ im Xantener Kurpark dar

Markus Krebs im Strandbad Xanten

Für strapazierte Lachmuskeln bei den vielen Zuschauern sorgte am Donnerstag, 30. August, der Duisburger Comedian Markus Krebs im Strandbad Xantener Südsee. In seiner unnachahmlichen Weise haute er einen Gag nach dem anderen hinaus und sorgte für regelrechte Lachanfälle beim Publikum. Zudem konnte man bei seinen Ausführungen viel lernen. So erfuhr man zum Beispiel, dass die Hauptursache für trockene Haut Handtücher seien oder man sich durch, Zitat „Scheiße labern aus jeder unangenehmen Situation befreien kann“. „Wichtig bei letzterem ist das undeutliche Sprechen“, so der Spaßmacher mit der Ruhrpott- Mütze, „und zwar so, dass die ersten zwei, drei bis fünf Worte deutlich zu verstehen sind, du danach aber Konsonanten und Vokale vertauschen kannst, wie du willst“. Die Folge soll sein, dass das Gegenüber meint, es hätte nicht alle Latten am Zaun. Ein Beispiel, die Sache mit der Politesse beim Falschparken, bei der diese, obwohl sie die letzten Worte nicht verstanden hatte, antwortete, „Na gut, wenn Sie mir das versprechen“.
Gute zwei Stunden präsentierte der Witzerzähler mit den langen Haaren seine Show „Permanent Panne“. Dazu gab es eine etwa halbstündige Pause. Länger hätte es auch nicht dauern dürfen, sonst wäre ein Muskelkater vom Lachen unvermeidlich gewesen.
Bei der Organisation gab es eine einzige kleine Beanstandung, es existierte nur eine Imbisswagen mit wiederum nur einer Ausgabestelle, an dem sich, trotz der engagierten Arbeit der darin befindlichen freundlichen Mitarbeiterinnen, bereits während der Vorstellung eine lange Schlange bildete, die während der Pause natürlich noch länger wurde. Hier vielleicht ein kleiner Hinweis an den Veranstalter, das Freizeitzentrum Xanten, dies beim nächsten Event zu optimieren.
Trotzdem waren sich die Krebs- Fans einig, es war ein gelungener Abend.

Randolf Vastmans

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Seine etwa zweistündige Show „Permanent Panne“ präsentierte der Duisburger Comedian  im Strandbad Xantener Südsee und sorgte für arg strapazierte Lachmuskeln

Gordo nimmt immer mehr Gestalt an

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Bald ist Gordo fertig. Hier mit der Künstlerin Nicole Peters

Es werden noch Erwachsene oder Heranwachsende zum Mitgestalten gesucht

„Gordo“ ist spanisch und heißt „Der Dicke“. Klar ist er dick, aber nicht zu dick für einen Drachen. Wir sprechen von dem Drachen, der momentan im Kurpark am Nordwall geschaffen wird.
Nach etwa einem Jahr inklusive Planung und Vorarbeiten hofft die gestaltende Künstlerin, Nicole Peters, den mosaikbesetzten Drachen in den nächsten ein bis zwei Wochen fertig zu bekommen. Täglich von Montags bis Freitags ist sie sieben bis acht Stunden auf der Baustelle und bastelt an ihrem Gordo. Unterstützt wird sie dabei von Eltern, Großeltern und Kindern, die sich sämtlich schon auf das harmlose Ungeheuer freuen. „Manchmal“, sagt sie, „kommen Eltern mit ihren Kindern, damit die Sprösslinge mithelfen. Dann kommt die eine Mutter oder der andere Vater selber auf den Geschmack, während die Kinder keine Lust mehr haben“. Also wird dann die Unterbringung der Kinder organisiert, so dass die Eltern selber mithelfen können. Zwischen fünf und 20 Helfer hat sie gleichzeitig.
Nun kann sie aber noch welche gebrauchen. Es sollten Erwachsene, also Eltern, Tanten, Onkel, Großeltern oder Jugendliche sein, die aktiv an der Fertigstellung mitwirken.
Wer Interesse hat, erscheint am besten einfach an der Baustelle im Kurpark am Nordwall. Zwischen 9 und 16 Uhr ist Nicole Peters vor Ort.
Morgen geht´s weiter.

Randolf Vastmans

Tag der Trinkhalle auch an Birthes Büdchen

 

Biken, Buden, Bömskes

 

Am letzten Samstag, 25. August, feierten das Ruhrgebiet und seine Ausläufer unter dem Motto, „Biken, Buden, Bömskes“ den Tag der Trinkhallen. Auch im Kreis Wesel waren Büdchen dabei, unter anderem Birthes Büdchen in Wesel- Perrich direkt am Deich. Hier steppte der Bär. Während Larissa Kaczamarek und Sabine Heilen die etwa 60 Gäste zum Mitsingen animierten (was diese sich nicht zweimal sagen ließen), bot Tobias Brinkhoff, Physiotherapeut aus Ginderich, kostenlose Massagen an. Einige Mitglieder einer Radgruppe, die aus Dortmund kam und unterwegs nach Xanten war, nahm das Angebot gerne in Anspruch. Kein Wunder bei dem Gegenwind auf den zurückliegenden 80 km. Auch der erst 15jährige Bauchredner Daniel Stippel, ebenfalls aus Ginderich, begeisterte das Publikum mit seiner sprechenden Handpuppe. Neben den üblichen Leckereien, die Birthes Vater, Lutz, gerne anbietet, gab es zur Feier des Tages Gegrilltes. Die Wiese hinterm Haus war kurzfristig zum Parkplatz umfunktioniert worden. Alles in allem ein gelungener Nachmittag trotz des durchwachsenen Wetters. Aber darauf hatten sich die Hausherren mit Hilfe von Freunden und einem Pavillon vorbereitet, so dass auch der zweitweise Regen der Stimmung keinen Abbruch tat.

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Randolf Vastmans

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Klein Mont Martre in Xanten

Wieder einmal stand die Klever Straße am Wochenende 25. und 26. August ganz im Zeichen der Kunst. Am Samstag von 11 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 18 Uhr lud das beliebte Festival Klein MontMartre das Publikum ein, sowohl die Werke der aktiven Künstler, als auch die musikalischen Darbietungen zu begutachten, bzw. zu genießen. Mehr als 50 Künstler präsentierten ihre dekorativen Werke und zeigten teilweise ihr Entstehen. Natürlich konnten die Werke auch käuflich erworben werden und manches Bild, manche Figur oder andere Handwerkskunst wechselte den Besitzer.

Wie in jedem Jahr war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Xantener Lions verkauften Reibekuchen, wobei der Erlös einem karitativen Zweck zugeführt werden wird.

Auf der Rheinstraße konnte man leckere Weine und dazu Flammkuchen in allen Variationen genießen. Auch der Eine- Welt- Laden stellte einen Publikumsmagneten dar.

Musikalisch unterhielten Rachel Montiel, die von Matthieu Pallas auf dem Akkordeon begleitet wurde, Akkordeonist und Sänger Lutz Strenger, der einen Querschnitt der schönsten französischen Chansons präsentierte sowie die Formation „Back on Friday“ mit feinstem Jazz vom Niederrhein.

Am zweiten Tag hatten im Rahmen des Verkaufsoffenen Sonntags auch die Xantener Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet, so dass der geneigte Besucher sich neben dem Besuch des Künstlermarktes noch mit dem einen oder anderen eindecken konnte.

Mittlerweile ist Klein Montmarte zu einem beliebten Spektakel geworden und weit über die Grenzen Xantens hinaus bekannt.

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Randolf Vastmans

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Rock am Dick 2018

Am Samstag bebte in Sonsbeck das Feld, denn zum 15. Mal veranstaltete die Allgemeine Konzert Organisation Sonsbeck, ein Zusammenschluss von knapp 50 Leuten zwischen 20 und 30 Jahren, das Festival „Rock am Dick“.

Sieben Bands sorgten für strapazierte Trommelfelle und verursachten beim Headbanging das eine oder andere Schleudertrauma. Neben großen Headlinern konnten sich die Zuschauer auch vom Können noch unbekannter Bands überzeugen.

„Wir organisieren das alles in unserer Freizeit“, so Julia van Heekeren, „und haben Spaß daran“. Wahrscheinlich ist dies der Garant für den bekannten „Rock-am-Dick-Charme“.

Maximal 999 Tickest werden zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf an die Frau, den Mann gebracht. Zum ersten Mal seit Bestehen des Festivals gab es am Samstag noch Tickets zum Preis von 20 Euro an der Abendkasse, was die Veranstalter der unsicheren Witterung zuschrieben. Trotzdem füllte sich das Gelände schnell.

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab „Spezialitäten vom Pommespanzer“ und reichlich Bier, selbstverständlich, wie immer, im Eintrittspreis enthalten.

Alles in allem wieder ein Erfolg und ob der BMW wirklich keinen Schwanz hat, wie eine Band im Text eines Songs behauptete, sei dahingestellt.

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Malworkshop für Menschen in Trauer

Malteser Hilfsdienst e.V., Hospizdienst am Niederrhein (Goch-Udem/Xanten-Sonsbeck)

Verlusterfahrungen und Trauer begleiten unser Leben. Nicht jeder Mensch kann oder will seinen Gefühlen durch Worte Ausdruck verleihen.

Farben wirken auf uns und können Heilungsprozesse verstärken.

Das Gestalten mit Farben kann ein Weg sein, Schmerz und Trauer zu begegnen, sich einzulassen, auszudrücken und in einem Zustand konzentrierter Stille den Alltag, das „funktionieren müssen“ zu unterbrechen.

Für die Teilnahme am Workshop sind keine künstlerischen Vorkenntnisse erforderlich.

Jeder, mit oder ohne Erfahrung, kann einen experimentellen Zugang zur Malerei finden.

Nach dem gegenseitigen Kennenlernen und einer „Aufwärmübung“ können unter individueller Begleitung durch die Kursleiterin eigene Wege des künstlerischen Ausdrucks gewählt werden.

Neben der Malerei sind Achtsamkeitsübungen, „Phantasiereisen“ und der Erfahrungsaustausch in der Gruppe Elemente des Workshops.

Marion Finney aus Uedem, Trauerbegleiterin, bildende Künstlerin, Kunst-, Gestaltungs-und Soziotherapeutin begleitet die Teilnehmenden auf ihrem individuellen, künstlerischen Weg.

Sie beschreibt als Aufgabe und Ziel ihres kreativen Angebotes, die stabilisierende, einfühlsame und wertschätzende Begleitung von Menschen, die einen persönlichen Verlust erfahren haben.

Eigenes Material kann mitgebracht werden. Es besteht aber auch vor Ort die Möglichkeit gegen eine Materialpauschale von 5 Euro Papier und Farben vor Ort zu nutzen.

Kosten darüber hinaus entstehen den Teilnehmenden nicht.

Spenden für den ambulanten Hospizdienst sind willkommen

Veranstaltungsort:

Katholisches Pfarrheim St. Franziskus Uedem

Agathawall 14

47589 Uedem

Nächster Termin:

Datum: Sonntag, 02.09.2018

Zeit: 14.30-18.30 Uhr

Es wird darum gebeten sich bis zum 30.08.2018 anzumelden.