Am Donnerstag, 27. September, lädt der Kreissportbund Kleve alle interessierten Personen zu einem Workshop zum Thema „Erweiterung/Gestaltung von Rehasportangeboten im Verein“ in die neuen Räumlichkeiten in Geldern ein. Viele Sportvereine haben bereits Rehasportangebote in das Vereinsleben integriert. Die Nachfrage nach diesen Angeboten steigt jedoch immer weiter an. Aus diesem Grund hoffen wir auf eine rege Teilnahme an dieser Veranstaltung. Es sollen die Entwicklungspotenziale im eigenen Verein erarbeitet werden um das Rehasportangebot erweitern und ausbauen zu können und so der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Des Weiteren sollen die Marketingmöglichkeiten und Vernetzungsstrategien im Rehasport dargestellt werden um Kooperationsmöglichkeiten zu erkennen. Referent dieser Veranstaltung ist Rainer Peters. Die Teilnahme ist aufgrund einer Förderung des LSB NRW und der Staatskanzlei NRW kostenlos. Die Veranstaltung findet ab 18:30 Uhr in den neuen Räumlichkeiten des KSB Kleve in Geldern, Pariser Bahn 7 (Vernumer Straße 5) statt. Anmeldungen bis 20. September bei Michelle Bruckmann (E-Mail: m.bruckmann@ksb-kleve.de , Tel. 02831 – 9283014).
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Issum-Erschließungsarbeiten auf der Bonhoefferstraße zwischen Wiesenweg und Mühlenstraße gehen in die nächste Phase
Mit den Leitungsverlegungen für die Gas- und Wasserversorgung ist in diesen Tagen im Baugebiet Issum Nr. 30 begonnen worden. Die Tiefbauarbeiten gehen damit in die nächste wichtige Phase und liegen im Zeitplan. Im Neubaugebiet werden ca. 900 m Wasserleitung und ca. 900 m Gasleitung verlegt. Die Gelsenwasser Energienetze GmbH hat mitgeteilt, dass etwa Ende September nach Abschluss aller Prüfungen die Leitungen betriebsbereit sind. Auch bis Ende September werden alle Kabel wie Straßenbeleuchtung, Stromleitung,
Telekomleitung und Leerrohre für die Deutsche Glasfaser verlegt.
Für jedes Baugrundstück besteht demnach die Möglichkeit, einen Anschluss für die genannten Versorgungsleitungen zu beantragen und zu bekommen.
Als Kontaktperson für die gesamte Baumaßnahme steht in der Verwaltung für Fragen und Auskünfte die Mitarbeiterin Frau Stefanie Böskens (Tel.: 02835 1075) gerne zur Verfügung.
Straßenbauarbeiten in Wallfahrtsstadt Kevelaer-Twisteden
Die Bauarbeiten zur Herstellung einer neuen Radwegbefestigung an der Twistedener Straße / Kevelaerer Straße (K 36) in Wallfahrtsstadt Kevelaer laufen zurzeit unter Einbahnregelung in Fahrtrichtung Twisteden. Die Umleitung erfolgt über die K 17/Im Auwelt bis zum Kreisverkehr „Lieven Heer“ und über die L361/Weller Landstraße. Die Umleitungsstrecke ist entsprechend ausgeschildert. Voraussichtlich werden die Bauarbeiten bis zum 22. September 2018 andauern. Danach – voraussichtlich ab dem 24. September 2018 – beginnen die Bautätigkeiten zur Erneuerung des Radwegs am Velder Dyck (K 17), und zwar zwischen dem Ortsausgang Twisteden (Einmündung Pulpattweg) bis zur Kreuzung Velder Dyk/Lüllinger Straße. In diesem Teilstück wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt. Hier ist mit entsprechenden Behinderungen zu rechnen. Für den Fahrradverkehr wird eine Umleitung über den Ottersweg ausgeschildert.
Die Baumaßnahmen führt für den Kreis Kleve die Kreis Klever Bauverwaltungs-GmbH (KKB, Telefon: 02821 97709-0) aus.
9. September – Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals – Eintritt frei im Stiftsmuseum Xanten
„Entdecken, was uns verbindet“ – so lautet das Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals am 9. September. Es ist das 25. Mal, dass dieser Tag in Deutschland begangen wird – koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Das Stiftsmuseum Xanten bietet aus diesem Anlass ganztägig freien Eintritt ins Museum an. Außerdem kann man bei zwei Gästeführungen um 12.00 Uhr und um 14.30 Uhr entdecken, welche kulturellen, historischen und künstlerischen Schätze das Stiftsmuseum zu bieten hat. Sie werden staunen! www. stiftsmuseum-xanten. de
Des weiteren wird auch die evangelische Kirche in Mörmter ihre Pforte öffnen und Interessierten einen Einblick in ihr Inneres gewähren.Öffnungszeiten 10 – 18 Uhr (sonst erster So im Monat zum Gottesdienst 11 – 12 Uhr geöffnet)
Führungen:
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins Ev. Kirche Mörmter e.V.
Aktionen
16 – 17 Uhr Lesung der Lyrikgruppe Lyrix mit musikalischer Begleitung, Ausstellung zur Geschichte der Kirche und der Umgebung
Und auch die Stadt Xanten beteiligt sich an der Aktion mit dem Beitrag
„Die mittelalterliche Stadtbefestigung Xantens entdecken“.
Die mittelalterliche Stadtbefestigung ist ablesbar an den noch vorhandenen
Wallmauern des Nord-, Ost-, Süd-, und Westwalles. Erhalten geblieben sind
die historischen Gebäude „Klever Tor“, „Nordwallturm“ (Pfadfinderturm),
„Ostwallturm“, Südwallturm“, Westwallturm“, „Meerturm“ und der „Turm
Westwall/Ecke Hagenbuschstraße“(Weberturm). Alle Gebäude sind als
Baudenkmäler in die Denkmalliste der Stadt Xanten eingetragen.
In diesem Rahmen finden zwei Führungen entlang der historischen Stadtbefestigung statt. Treffpunkt der Führungen um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr
ist das Klever Tor. Die Führungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich aber empfehlenswert, da die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt ist.
Anmeldungen nimmt die Untere Denkmalbehörde unter 02801/772 280 oder
E-Mail: bauverwaltung@xanten.de entgegen. Hier erhält man auch weitere
Informationen.
Während der Führungen wird über die geschichtliche Bedeutung der einzelnen
Baudenkmäler berichtet. Erwähnung finden auch die Anfang des 19. Jahrhunderts
abgebrochenen Stadttore „Rheintor“, „Scharntor“, „Marstor“ und „Meertor“.
Kevelaerer Schießsport – Spezialisten feiern DM-Erfolge
v.l. Franka Janshen, Lara Quickstern und Anna Janshen gewinnen Gold für den SSV St.Hubertus Elsen und Bronze für die SSG Kevelaer in der Mannschaftswertung.
Alison Bollen gewinnt Bronze im Kleinkaliber 3×20 Wettkampf
Franka Janshen gewinnt Silber mit Bastian Blos für den Rheinischen Schützenbund im Luftgewehr Mixed-Wettkampf
Interaktive Informationsveranstaltung des Gremiums Runder Tisch Demenz Rheinberg- Alpen- Xanten- Sonsbeck in der Mensa des Stiftsgymnasiums am 25. September um 16.30 Uhr
Auch wichtig für Leute ohne akuten Grund, denn man weiß nie, was kommt
Wo hört Vergesslichkeit auf und fängt Demenz an? Eine Frage, die sich nicht nur Betroffene hin und wieder stellen. Oft sind es auch Angehörige, Freunde, Nachbarn oder Kollegen, welchen ein verändertes Verhaltensmuster an den Menschen auffällt. „Der größte Fehler“, so Bettina Schilling, Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für psychiatrische Pflege, „ist es, beobachtete Verhaltensauffälligkeiten abzutun und zum Alltag zurückzukehren“. Leider geschieht dies aber aus Scham oder Unwissenheit nur allzu oft. „Natürlich“, beruhigt Margret Hennewig- Schnock vom Demenz- Servicezentrum Niederrhein, „ist nicht jede Art von Vergesslichkeit ein erstes Anzeichen von Demenz. Vielmehr geht es dabei um Auffälligkeiten, wie der Verlust des Gefühls für Tag und Nacht; die Unfähigkeit, Dinge gewissen Prozessen zuzuordnen oder einfachste alltägliche Arbeitsabläufe nicht mehr koordinieren zu können“.
Es gibt viele Arten der Demenz. Die bekannteste ist die Alzheimer Krankheit. Gegen sie gibt es kein Mittel, um sie zum Stillstand zu bringen oder gar zu heilen. Allerdings kann auch diese Variante medikamentös behandelt und so ihr Verlauf positiv beeinflusst werden, so dass dem Patienten noch auf viele Jahre eine relativ hohe Lebensqualität bleibt. Wichtig für den Krankheitsverlauf ist allerdings, wie bei allen anderen Arten auch, das Krankheitsstadium bei Beginn der Behandlung. Hierzu Udo Bienefeld von der Xantener Seniorenresidenz Burg Winnenthal, „Je eher diese Krankheit entdeckt und behandelt wird, umso größer ist die Chance eines positiven Verlaufs, beziehungsweise einer weiteren normalen Teilhabe am öffentlichen Leben“.
Aber auch hinsichtlich einer eventuellen Pflegebedürftigkeit ist die Früherkennung immens wichtig, denn die plötzliche Eröffnung des behandelnden Arztes, man müsse sofort in ein Seniorenheim, dürfte einen doch stark aus der Bahn werfen. Auch dies wäre durch eine frühzeitige Erkennung vermeidbar.
Um über die Möglichkeiten der Früherkennung, geeignete Maßnahmen sowie kompetente Ansprechpartner zu informieren, findet am 25. September in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr unter dem Motto, „Leben mit Demenz – Wie wollen wir in Zukunft in Sonsbeck und Xanten leben?“ ein interaktiver Vortrag in der Mensa des Stiftsgymnasiums statt. Hier klären fachlich kompetente Dozierende über die Möglichkeiten der Früherkennung, die zu treffenden Maßnahmen, sowie eventuelle Pflegemöglichkeiten auf und stehen dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
Eine Veranstaltung, die Bürger auch ohne akuten Grund besuchen sollten, denn man weiß nie, was kommt.
Zwar sind hautsächlich Menschen über 60 betroffen, aber auch Jüngere leiden an Demenz.
Auch die Bürgermeister beider Städte werden bei der Veranstaltung Rede und Antwort bezüglich der Möglichkeiten seitens der Verwaltung stehen.
In beiden Städten gibt es übrigens Ansprechpartner, die interessierten Bürgerinnen und Bürgern gern zur Seite stehen. Bei der Stadt Sonsbeck ist dies Hans- Jörg Giesen, erreichbar unter der Nummer 02838 36150, bei der Stadt Xanten Michael Verhalen, erreichbar unter 02801 772249.
Randolf Vastmans

Kinder-und Spätsommerfest in Wardt
Zum siebten Spätsommerfest für Erwachsene und Kinder lädt am Sonntag, dem 9. September der Verein „Wardt zusammen“ alle Bürgerinnen, Bürger und Kinder ein.
Es wird wie in den letzten Jahren wieder hoch hergehen.
Für die Kleinen gibt es unter anderem eine Hüpfburg, einen Schminkstand, eine Kinderkegelbahn und ein Kasperle- Theater.
Am Kuchenbuffet können sich die Gäste im Pfarrheim mit Kaffee und Kuchen versorgen oder frisch gebackene Waffeln und Eis genießen. Natürlich wurde auch an den Geist gedacht. Deswegen ist auch ein Bier- und Weinstand vorhanden, an dem man das eine oder andere geistige Getränk zu sich nehmen kann, während man Deftiges vom Grill mit oder ohne Pommes genießt.
Auch der NABU ist vertreten und kredenzt Saft aus frisch gepressten Wardter Bio Äpfeln.
Viele attraktive Preise winken bei der Tombola. Unter anderem gibt es hierbei eine Fahrt im Heißluftballon über den schönen Niederrhein zu gewinnen.
Um die 1500 Teilnehmer und 100 Helfer beim 34. Nibelungen Triathlon
Etwa 1500 Teilnehmer hatten sich für den damit ausgebuchten 34. Nibelungen Triathlon in der Domstadt angemeldet. Bei hervorragendem Wetter bestritten die Sportler eine von vier Disziplinen, die Draxi- und die olympische Distanz sowie die olympische- und die Draxi Staffel, während zahlreiche Zuschauer die Wettkampfstrecken säumten. Zum zweiten Mal dabei war der Profi Triathlet Andreas Niedrig, für den der Sport nach Überwindung seiner Drogenabhängigkeit sozusagen zur Ersatzdroge wurde. Wie er selber sagt, wollte er schon immer mal in Xanten dabei sein, was allerdings stets an terminlichen Gründen gescheitert war. So konnte er zum ersten Mal im letzten Jahr dabei sein und seine Teilnahme in diesem Jahr wiederholen.
Wie in jedem Jahr gebührt den Veranstaltern und den rund 100 ehrenamtlichen Helfern ein besonderer Dank für ihr Engagement und die herausragende logistische Leistung als Voraussetzung zum Gelingen dieses beliebten Events.
Die Ergebnisse des 34. Nibelungentriathlons entnehmen Sie bitte dem folgenden Link: Hier gibt es die Ergebnisse
Randolf Vastmans

Fischerhüttenfest in Lüttingen feierte Jubiläum
Auch das 20. Fest fand großen Anklang
Nicht mehr wegzudenken aus dem Veranstaltungskalender der Domstadt ist das traditionelle Fischerhüttenfest an der Xantener Südsee in Lüttingen, bei dem die zwölf Apostel des Heimat- und Bürgervereins Lüttingen e. V. am ersten Samstag im September an die Zeit erinnern, in der die Lüttinger hauptsächlich vom Fischfang lebten. Neben frisch geräuchertem und zubereitetem Fisch gab es das eine oder andere geistige Getränk, „denn“, so ein Besucher, „Fisch muss schwimmen“.
Natürlich hatten auch die Kleinen und Kleinsten ihren Spaß. Für sie standen eine Hüpfburg sowie ein Kinderschminkstand zur Verfügung. Für den musikalischen Genuss sorgten das Tambourkorps der St. Pantaleon Bruderschaft Lüttingen und der Shanty Chor Vynen.
Zur Freude aller hatte auch der Wettergott ein Einsehen und bescherte den feiernden ein fantastisches Spätsommerwetter.
Randolf Vastmans

Grabungen und Schiffbau hautnah im Archäologischen Park Xanten (APX) am 8. und 9. September
Ein volles Programm mit Live-Grabungen, offener Schiffswerft und Aktionen zum Mitmachen bietet der LVR-Archäologischen Park Xanten am Wochenende. An der römischen Herberge erklären am Samstag die Studenten der Internationalen Archäologischen Sommerakademie alle Schritte einer modernen Ausgrabung, am Sonntag freut sich das Team des APX um den Archäologen Dr. Bernd Liesen auf neugierige Gäste. Nur am Sonntag präsentiert auch die Universität Köln mit Prof. Eckhard Deschler-Erb und seinen Studenten spannende Fortschritte ihrer Lehrgabung in einem römischen Großbau nahe der nördlichen Stadtmauer. Zeitgleich lassen sich die Schiffbauer in der Werft bei ihren Arbeiten am Nachbau eines großen spätrömischen Ruderboots über die Schulter sehen. Selbst Hand anlegen können die Besucher an beiden Tagen an den Werkbänken der Schuhmacher, Knochenschnitzer und Weberinnen. Der angekündigte Bronzeschmied entfällt, stattdessen gibt ein römischer Salzhändler im Foyer des LVR-RömerMuseums Einblicke in den Handel mit dem kostbaren „weißen Gold“. Kinder können dort eine römische Gewürzsalz-Mischung herstellen und ihr Wissen dann in der aktuellen Sonderausstellung „Warenwege – Warenflüsse“ vertiefen. Außerdem präsentiert eine Medica in ihrer Taberna chirurgische Instrumente, Heilpflanzen und vieles mehr aus der antiken Medizin. Alle Angebote finden von 11 bis 17 Uhr statt.
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