Untersuchung des Schlammes in der Uferzone der Issumer Fleuth

 

Keine Auffälligkeiten im Schlamm

 

Im Februar hatte die Verwaltung der Gemeinde eine Untersuchung der Schlammsedimente der Issumer Fleuth für den Bereich an der Holzbrücke des Wanderweges von der Kapellener Straße zum Wiesenweg in Auftrag gegeben. Anlass hierfür waren zum einen die Erkrankung und der Tod eines Hundes und zum anderen eine im zweiten Halbjahr 2017 geplante Baumaßnahme innerhalb des Regenrückhaltebeckens an gleicher Stelle.Verschiedene Medien hatten über das Schicksal des Hundes und anderer Tiere berichtet.Die Ergebnisse der Probennahmen in der Uferzone wurden jetzt von einem anerkannten Labor vorgelegt. Demnach sind keine Auffälligkeiten festgestellt worden. Die festgelegten Grenzwerte werden nicht überschritten. Der Gehalt des untersuchten Schlammes ist unproblematisch. Die aktuellen Untersuchungen sind gemäß den Vorgaben der Klärschlammverordnung vorgenommen worden. Die Ergebnisse lassen allgemeine Aussagen zu, ob der Schlamm auf landwirtschaftlich genutzten Flächen aufgebracht werden könnte, was jedoch im konkreten Falle der Issumer Fleuth nicht angedacht ist. Die Ergebnisse sollen lediglich als Anhalt dienen und Hilfestellung geben, eine akute Gefährdung auszuschließen. Die vorgenommenen Analysen sind kein Ersatz für eine toxikologische Bewertung für Warmblüter und damit auch für Hunde. Die Verwaltung der Gemeinde sieht im Hinblick auf die festgestellten, erheblich unterschrittenen Grenzwerte aktuell jedoch keinen weiteren Grund, zusätzliche Analysen an ein Fachlabor zu beauftragen.

 

 

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