Zu einem echten Krimi entwickelte sich am Samstag der Wettkampf zwischen der SSG Kevelaer und dem SV Kamen,den Kevelaer mit 3 : 2 gewann. Es entstand ein spannendes Match, das in den Paarungen oft erst mit dem letzten Schuss entschieden wurde. Beide Teams schossen sich gegenseitig hoch und erzielten dabei einen Ligarekord. Zitat von Trainer Rudi Joosten : Gegen jeden anderen Liga Gegner hätten wir mit dieser Leistung 5 : 0 gewonnen. Ganz grossen Respekt vor Kamen.
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Advent und Krippenmarkt Kevelaer.
Am 19.Dezember 2018 endete in Kevelaer der diesjährige Advent und Krippenmarkt. Mit einem Konzept an einem anderen Platz haben sich die Macher neu erfunden. Das ihnen das sehr gut gelungen ist zeigte der durchaus rege Besuch vieler Menschen. Die Verbindung zwischen Advents Markt und den Krippenmarkt hat sehr gut funktioniert. Das von Karl Timmermann organisierte Bühnenprogramm zeigte viel Abwechslung von einer Beteiligung der Kindergärten und Schulen über Auftritte von Chören und bekannten Schlagergrössen. Es gab zudem wieder ein reichaltiges Angebot an Speisen und Getränken, zu vernünftigen Preisen. Alles in allem waren das schöne 19 Tage, die im nächsten Jahr hoffentlich ihre Fortsetzung finden werden.
Weihnachts Show bei Edeka Brüggemeier
Edeka Brüggemeier hat gerufen und viele folgten dem Ruf. Nach einem Flashmob vor 2 Jahren, einem kleinen Konzert im letzten Jahr gab es in diesem Jahr eine größere Ausgabe der Weihnachtsshow. Die Balettschule Pascall, der Theaterchor Niederrhein und nicht zuletzt der Weihnachtsmann mit zweien seiner Elfen gaben sich die Ehre. Von Hip-Hop bis zum Klassischen Ballett wurde einiges geboten. Der Thaterchor Niederrhein präsentierte gewohnt hochklassige Auszüge aus seinem Repertoire. Viele Menschen harrten bei kalten Temperaturen bis zum Ende aus und waren begeistert.
Advents und Krippenmarkt in Kevelaer
Mitlerweile ist der neu gestaltete Mark 6 Tage alt. Zeit für einen Stimmungsbericht. Über den Krippenmarkt mit lebender Krippe muss man kein Wort verlieren. Er ist toll gestaltet und wie immer mit einem bunt gemischten Warenanhebot rund um Weihnachten ausgestattet Der neu gestaltete Markt führt vom Eingang des Forum Pax Christi am Petrus Canisius Haus zum Arche Noah Brunnen. Gesäumt wird der Weg von Handwerks Ständen, einem Platz zum Stockbrot Backen, einem Karusell für Kinder, verschiedenen Ständen mit breitem Angebot an Speisen und Getränken, um dann schließlich an der Bühne zu enden. Dort gibt es neben der täglichen Verlosung ein abwechslungsreiches Programm von Solisten, Duos, Zauberkünstlern und Chören. Das Highlight des 6. Tages war ein gemeinsamer Auftritt von Sally Carter, Jürgen Renfort, Willy Girmes und Michael Shalton. Sie boten ein buntes Programm. Von Weihnachtsliedern über Schlager war alles vertreten. Das besondere an diesem Auftritt
war, dass diese Künstler kostenlos auftraten und zudem noch Spenden für die Kevelaerer Tafel sammelten. Die gesammelten Gelder wurdem am Schluss des Tages an Wilfried Binn übergeben, der sehr dankbar war. Wir freuen uns schon auf die nächsten 14 Tage.
2 Jahre Herr Lehman in Kevelaer
Am 24.11.2018 feierte „Herr Lehmann“ in Kevelaer sein zweijähriges Bestehen. Marc Moors und Michael Schmitt luden ins Bootshaus und viele Kevelaerer feierten mit. Nach der erfolgreichen Gründung des Restaurants und dem Erhalt des Marketing Gründerpreis der Stadt Kevelaer im letzten Jahr war das ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der beiden
Betreiber. Wir von Unsere Zeitung wünschen weiterhin ein so gutes Händchen wie bisher und wünschen viel Erfolg.
In 80 Tagen um die Welt.
Im Bühnenhaus der Stadt Kevelaer gab es neben den neuen Stühlen vor allem das Theaterstück In 80 Tagen um die Welt zu bestaunen. Das Theaterstück nach Jules Verne in der Inszenierung des Landestheaters Detmold, war sehr gut besucht und machte den Besuchern augenscheinlich viel Freude. Es war eine bunte Aufführung mit guter Musik und tollen Schauspielern. Es endete mit minutenlagem Applaus und vielem Dank der Schauspieler. Die neue Bestuhlung hat jedenfalls ihre Feuertaufe bestanden und fand breiten Zuspruch.
Tag der offenen Tür in der Gesamtschule Kevelaer-Weeze
Am Samstag den 17.November öffnete die Gesamtschule Kevelaer-Weeze ihre Türen. Interessierte Eltern und ihre Kinder hatten die Gelegenheit, sich über die Schule zu informieren. Im „Beispiel Unterricht“konnte man sich über den Schulaltg informieren. Die Kinder hatten zudem die Gelegenheit sich den Lerninhalten spielerich zu nähern.
Themen wie Mittagstreff, Schulsozialarbeit und Unterrichtsinhalte wurden durch Schautafeln vorgestellt und auftrefende Fragen umfassend beantwortet.
Zu weiteren Gesprächen und Informationen gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit. Eine rundum gelungene Veranstaltung.
Berufs Info Treff
In den Räumen der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze fand der 29. Berufs Info Treff statt. Zahlreiche Kevelaerer Firmen stellten den interessierten Schülern und Eltern die Möglichkeiten der Ausbildung in ihren Betrieben vor. Eine tolle und sehr gut besuchte Veranstaltung.
2. Busmanns Spätschicht
Zur Zeit findet in Kevelaer die 2. Spächtschicht statt. Viele Kevelaerer Bürger haben trotz kühlen Wetters die Chance genutzt, auch nach 18 Uhr in den Geschäften zu Shoppen oder in den teilnehmenden Gastronomien etwas zu trinken oder zu essen. Gerade das Flanieren bei bunt beleuchteten Schaufenstern macht richtig Freude.
Neue Vorzeigegrabung im Archäologischen Park Xanten
Es tut sich was im Archäologischen Park Xanten.
Auf der Insula 13 – Insula werden die Flächen zwischen den Wegen im Archäologischen Park genannt – waren die Archäologen auf die Fundamente eines Tempels gestoßen, die nun unter der Leitung des in Fachkreisen deutschlandweit bekannten Archäologen Dr. Armin Becker freigelegt werden. „Der extrem trockene Sommer“, so Becker, „machte es uns verhältnismäßig einfach, diese Fundamente zu entdecken. Neben der geophysikalischen Prospektion des Geländes ließen sich durch die extreme Trockenheit bereits mit bloßem Auge die Umrisse eines Tempels knapp unter der Erdoberfläche ausmachen. „Noch nie“, freut sich der 56jährige Archäologe, „habe ich erlebt, dass sich Mauern so gut abzeichneten“. Weitere Untersuchungen und erste Grabungen ergaben schließlich, dass es sich bei dem Tempel um einen der Gallischen Bauart handelt. Dies erklärt Becker damit, dass es in den römisch verwalteten Gebieten drei Arten von Tempeln gab, die Griechischen, die eigentlichen Römischen und eben die Gallischen. Eine Begründung dieses Umstandes ist leicht, denn schließlich waren es zu etwa 99 % Einheimische, die hier lebten. Diese pflegten auch ihren Glauben weiter und die Römer ließen sie gewähren, solange dies nicht den eigenen Interessen entgegentrat. Das Hauptmerkmal eines Gallischen Tempels war der Kernbau (Cella), ein Raum mit einer Tür, in dem die Gottheit ansässig war und der über einen überdachten Umgang verfügte.
Nun wird die Ausgrabungsstelle per Tachymeter und Drohne zentimetergenau vermessen, jedes gefundene Detail katalogisiert und ausgewertet. Die gesamte Fundstelle ist von gelben Vermessungspunkten übersät. Faszinierend die Tatsache, welche Folgerungen die Archäologen und Grabungstechniker aus den Funden ziehen können. So erzählen beispielsweise die Putzrückstände an den Mauerresten einiges über die Baugeschichte, wie nachträgliche Erweiterungen des Bauwerks. Hier wurden drei Bauphasen nachgewiesen. Ziegelreste lassen darauf schließen, dass Cella und Umgang nach mediterranem Vorbild mit Ziegeln gedeckt waren. Während das Innere höchstwahrscheinlich mit einem hochwertigen Plattenboden versehen war, war der Hof gekiest.
Geschwärzte Stellen im Boden zeugen von Feuerstellen. Nur stellt sich die Frage, wozu diese genutzt wurden, denn zum Heizen waren sie zu klein. Die Archäologen gehen davon aus, dass hier eventuell gebacken wurde und erhoffen sich im weiteren Vorgehen durch Schlämmen des Bodenmaterials genauere Aufschlüsse darüber.
Eine wahre Fundgrube stellt die Grabungsstätte außerdem im Hinblick auf Tonscherben dar, die ebenfalls jedes Archäologenherz höher schlagen lassen. In mühevoller aber äußerst spannender Kleinarbeit geben auch diese den wissenschaftlichen Fundbearbeitern Aufschluss über so manches Detail der römischen Geschichte am Niederrhein.
Angesiedelt wird der der Fund, bei dem es sich um den momentan größten im Archäologischen Park Xanten handelt, um das erste Jahrzehnt des zweiten Jahrhunderts, bevor die Nutzung wahrscheinlich Ende des dritten bis vierten Jahrhunderts mit dem Bau der Festungsanlage endete.
Der leitende Archäologe ist gespannt, was sich im Laufe der weiteren Grabung weiteres ergibt, „denn wir befinden uns gerade mal knapp unter der Erdoberfläche“. Was sich in größerer Tiefe befindet, vermag noch niemand vorauszusagen. Vielleicht sind es weitere Mauerreste einer vorhergehenden Bebauung oder andere Überraschungen. Doch handelt es sich hierbei bis jetzt lediglich um Spekulationen. Was letztendlich zum Vorschein kommt, wird die Zeit zeigen.
Randolf Vastmans
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