CDU Alpen trauert um Dr. Schmitz

Die CDU im Kreis Wesel hat einen ihrer profiliertesten Köpfe verloren: Dr. Hans-Georg Schmitz starb nach kurzer Krankheit plötzlich im Alter von 77 Jahren. Seit 1963 gehörte er zur CDU. Fast 40 Jahre lang war er Mitglied der Kreistagsfraktion, 30 Jahre lang trug er als deren Vorsitzender Verantwortung für viele weit reichende, zukunftsweisende Entscheidungen. „Dr. Schmitz gehörte einer Politikergeneration an, von der es nicht mehr allzu viele Vertreter gibt“, würdigt Frank Berger als Nachfolger an der Fraktionsspitze seine Arbeit: „Er war ein Vollblutpolitiker im Ehrenamt – ein politischer Patriarch im besten Sinne. Er war eine Integrationsfigur und brachte Dinge zusammen, die erst nicht zusammenzupassen schienen. Er holte Politik in den Mittelpunkt der Gesellschaft  indem er den Sommertreff der Kreistagsfraktion begründete und damit Verbände, Vereine und Entscheider einband“. Dr. Schmitz hütete seine große politische Erfahrung nicht als Herrschaftswissen sondern gab sie weiter an die nächste Politikergeneration und bewahrte sie so für die Zukunft. Sascha van Beek, junger Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes in seinem Heimatort Alpen: „Dr. Schmitz war bis zuletzt politisch sehr interessiert und auf der Höhe der Aktualität. Wann immer wir ihn ansprachen, hat er uns mit seinem Rat zur Seite gestanden“.

„Kraft und Ausdauer sind die Attribute, die seine Politik bestimmt haben“, beschreibt Marie-Luise Fasse, Ehrenvorsitzende des CDU-Kreisverbandes Wesel und wohl längste politische Weggefährtin von Dr. Hans-Georg Schmitz. Er habe bei politischen Ringkämpfen bewiesen: „Der schwierige Weg ist oft der ehrlichere“. Konfrontationen habe Dr. Schmitz nie gescheut, dabei aber stets das Wohl der Bürger im Blick behalten und im Sinne der Sache Mehrheiten identifiziert, um das Bestmögliche umzusetzen. Bei innerparteilichen Debatten habe er die Fähigkeit zum kritischen Diskurs behalten so dass sich oft Wege eröffneten, die zuvor nicht möglich schienen. Auch Sabine Weiss als CDU-Kreisvorsitzende Sabine Weiss  würdigt Dr. Schmitz als einen „durch und durch politischen Menschen. Klug, besonnen, aber auch hart und hartnäckig in der Sache. Für die Werte unserer Partei hat er sich immer zu hundertprozentig eingesetzt. Wir werden ihn, seine Tatkraft und seinen klugen Rat schmerzlich vermissen und den Menschen nie vergessen“, unterstreicht die Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin.Zu seinen Stärken zählte es, andere Standpunkte anzuerkennen, ohne die eigenen aufgeben zu müssen. Genauso wie der permanente Versuch, in der Politik Mehrheiten zusammenzubekommen. Sein Wirken fand starke Resonanz und war von Erfolg gekrönt: In den letzten drei Wahlperioden führte Dr. Schmitz die größte Fraktion im Kreistag, die CDU im Kreis fand zu einer zuvor so nie gekannten Stärke. Dem besonnenen Strategen gelang es, im vermeintlich rot gefärbten Kreis Wesel am Ende doch viele Ziele seiner CDU zu erreichen. Dr. Schmitz und die Seinen fanden fast immer die nötigen Partner für eine Mehrheit. Zunächst die Liberalen, später auch die Grünen. So wurden zukunftsweisende Beschlüsse gefasst – beispielsweise der Verkauf von Anteilen an der NIAG, durch den das Unternehmen zu einer soliden wirtschaftlichen Basis fand; die Gründung der Kreis Weseler Abfallgesellschaft. Das Zustandekommen des Hafenverbundes Deltaport. Oder der Verkauf von Aktien des Energieversorgers RWE zur Konsolidierung der Finanzen des Kreises. Dr. Schmitz gehörte 1975 zu den dessen ersten Abgeordneten nach der kommunalen Neuordnung der früheren Kreise Dinslaken, Moers und Rees. In seiner Partei galt er als „das Gesicht der CDU im Kreis Wesel“ – und formte auch in seinem Heimatort Alpen die Union. Nach der Neuordnung sorgte er dafür, dass alle vier Ortsteile in die Parteiführung eingebunden blieben. „Das war die Basis für den Erfolg, den die CDU bis heute in unserer Gemeinde hat“, so Fraktionsvorsitzender Günter Helbig. Nicht von ungefähr machten die Alpener „den Doktor“ einstimmig zum Ehrenmitglied ihres Verbandes, in den er sich bis zuletzt einbrachte und für die Rettung der Sekundarschule engagierte. Und doch wäre es zu kurz gegriffen, Dr. Hans-Georg Schmitz „nur“ als „homo politicus“, als Menschen der Politik zu beschreiben. Der ehemalige Oberstudiendirektor und langjährige Leiter des Friedrich-Spee-Gymnasiums in Geldern war vielseitig interessiert, belesen und wohl in jedem Wissensgebiet zuhause. Er war in der Katholischen Kirchengemeinde engagiert. Ins Kulturleben eingebunden, beispielsweise an der Spitze des Musik- und Literaturkreises Alpen sowie in der Europäischen Begegnungsstätte Kloster Kamp. Apropos Europa: Geprägt von der Erkenntnis, dass der Kreis Wesel im Herzen Europas liegt, verfolgte Dr. Schmitz auch das Geschehen jenseits der Grenzen – und in der Region: In der Landschaftsversammlung, im Regionalrat und einer Vielzahl anderer Gremien verschaffte er den Interessen der Menschen im Kreis Wesel Gehör.

Kraft und Halt fand Dr. Hans-Georg Schmitz in seiner Familie bei seiner Frau, den beiden Töchter und vier Enkeln. Dr. Schmitz wertschätzte die Zeit sehr, die er im Ruhestand für sie gewonnen hatte. Und er freute sich über die Dinge, die bislang zu kurz gekommen waren: lesen, Musik hören, selber spielen und reisen.

Die Beisetzung findet am Montag, 13. August 2018 um 14:00 Uhr ab Friedhofshalle Alpen, der Gottesdienst findet anschließend in der Pfarrkirche St. Ulrich Kirche in Alpen statt.

 

15 Jahre – Die jungen Alten

Im Jahre 2003 gründeten Tono Baranowski die Gruppe „Die Jungen Alten“. Ziel war es einmal wöchentlich sich für 2 – 3 Std. an der frischen Luft zu bewegen – mal mit dem Rad oder mal zu Fuß. Zur Zeit besteht die Gruppe aus 25 Mitgliedern. Natürlich haben wir ein eigenes Erkennungslied, welches zu besonderen Anlässen immer wieder erklingt. Bisher haben wir 775 Touren mit dem Rad unternommen und 19720 KM zurückgelegt.Besichtigungen stehen natürlich hin und wieder auf dem Programm. Aber auch wichtige Themen des Alltags wurden angesprochen und von kompetenten Leuten uns zu vorgetragen wie z.B. Pflege im Alter, Herzinfarkt, Schlaganfall, Patientenverfügung, Auffrischung erste Hilfe Kurs beim DRK.

Margret Vosseler besucht die Atempause

Kevelaer – Kaum Zeit, sich eine Erholung vom stressigen Alltag zu gönnen und etwas zur eigenen Entspannung oder für die sportliche Fitness zu tun? Hier kann das Stadtmarketing in Kooperation mit dem KreisSportBund Kleve sowie mit freundlicher Unterstützung der Volksbank an der Niers eG und verschiedener Partner mit der Veranstaltung „Atempause im August“ Abhilfe schaffen. Unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ winkt das dreiwöchige Veranstaltungs-format auch im dritten Jahr mit einem vielfältigen kostenfreien Sportangebot.

Abgeordnete Margret Vosseler begeistert

Dieses vielfältige Angebot lockte auch die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler zur „Hülswiese“. Frau Vosseler besucht in der sitzungsfreien Zeit des Landtages, in den Sommermonaten, die verschiedensten Veranstaltungen und Ausstellungen in Ihrem Wahlkreis und hatte von der Atempause erfahren. Nach einer kurzen Einführung durch den Leiter des Stadtmarketing Kevelaer, Bernd Pool, und dem Vertreter und Kursleiter des KreisSportBundes, Marcel Kempkes, zeigte sich Frau Vosseler begeistert über das vielfältige, abwechslungsreiche Sportprogramm, dass für die Teilnehmer kostenlos angeboten wird. Sie überzeugte sich davon, dass die Fördermittel, die der KreisSportBund Kleve, im Rahmen des Landesprogrammes „Sport im Park“ bewilligt hatte, gut angelegt sind und beendete den Besuch gemeinsam mit den Teilnehmern des „Bodyweight“ Kurses, mit dem Genuss von leckerem Obst und gekühlten Getränken, die von EDEKA Brüggemeier und REWE Narzynski für alle Kurse der „Atempause im August“ angeboten werden.

Bei der „Atempause im August“ begeisterte sich die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler (Bildmitte) für das abwechslungsreiche Sportprogramm auf der Hülswiese.

Margret Vosseler besucht die Atempause

 

Kevelaer – Kaum Zeit, sich eine Erholung vom stressigen Alltag zu gönnen und etwas zur eigenen Entspannung oder für die sportliche Fitness zu tun? Hier kann das Stadtmarketing in Kooperation mit dem KreisSportBund Kleve sowie mit freundlicher Unterstützung der Volksbank an der Niers eG und verschiedener Partner mit der Veranstaltung „Atempause im August“ Abhilfe schaffen. Unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ winkt das dreiwöchige Veranstaltungs-format auch im dritten Jahr mit einem vielfältigen kostenfreien Sportangebot.

Abgeordnete Margret Vosseler begeistert

Dieses vielfältige Angebot lockte auch die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler zur „Hülswiese“. Frau Vosseler besucht in der sitzungsfreien Zeit des Landtages, in den Sommermonaten, die verschiedensten Veranstaltungen und Ausstellungen in Ihrem Wahlkreis und hatte von der Atempause erfahren. Nach einer kurzen Einführung durch den Leiter des Stadtmarketing Kevelaer, Bernd Pool, und dem Vertreter und Kursleiter des KreisSportBundes, Marcel Kempkes, zeigte sich Frau Vosseler begeistert über das vielfältige, abwechslungsreiche Sportprogramm, dass für die Teilnehmer kostenlos angeboten wird. Sie überzeugte sich davon, dass die Fördermittel, die der KreisSportBund Kleve, im Rahmen des Landesprogrammes „Sport im Park“ bewilligt hatte, gut angelegt sind und beendete den Besuch gemeinsam mit den Teilnehmern des „Bodyweight“ Kurses, mit dem Genuss von leckerem Obst und gekühlten Getränken, die von EDEKA Brüggemeier und REWE Narzynski für alle Kurse der „Atempause im August“ angeboten werden.

Bei der „Atempause im August“ begeisterte sich die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler (Bildmitte) für das abwechslungsreiche Sportprogramm auf der Hülswiese.

 

Neue Paddington-Geschichte im Konzert- und Bühnenhaus zu sehen

Kevelaer – Am 15. August um 10.30 Uhr erobert der bekannte Bär Paddington mit seinen Marmeladenbroten die Leinwand im Konzert- und Bühnenhaus. Damit das nicht zu knurrenden Mägen bei den Kinobesuchern führt, sorgt das Gastronomie-Team vom Konzert- und Bühnenhaus mit Eis, Popcorn und Süßigkeiten für das leibliche Wohl.

 Diebessuche mit liebenswertem Bär

Der liebenswerte Bär Paddington, mit rotem Schlapphut und blauem Mantel, hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber, der allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings wird das Buch gestohlen! Paddington und die Browns folgen den Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint…

Statt Marmeladenbrote von Paddington gibt es für die Kinofans Popcorn, Eis und kühle Getränke im Konzert- und Bühnenhaus

Der Filmtitel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Dieser kann beim Stadtmarketing unter der Telefonnummer 028 32 / 122-988 erfragt werden und sind der Plakatierung im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer zu entnehmen. Sie können auch Ihre E-Mail Adresse zur Verfügung stellen und werden dann regelmäßig über das Kinoprogramm informiert.

Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü-Flimmern“ sind zu einem Kostenbeitrag von 1,00 Euro für alle Vorstellungen im Vorverkauf beim Service-Center im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12,  47623 Kevelaer, Tel.-Nr.: 0 28 32 / 122-150 bis -153, oder an der Tages- und Abendkasse erhältlich.

Sonsbecker Pflegetreff

 

Sonsbeck/Xanten. Nach der Sommerpause laden die Ehrenamtler am Mittwoch, 15. August, alle Pflegebedürftigen mit ihren Angehörigen um 15 Uhr wieder zum Pflegetreff bei Kaffee und Kuchen ins barrierefreie Sonsbecker Rathaus, Herrenstr. 2, ein. Neben der individuellen Beratung durch den Pflegeberater der Gemeinde Sonsbeck, Jörg Giesen, erhalten die Teilnehmer den neuesten „Ratgeber Pflege“ des Bundesgesundheitsministeriums.

Diese kostenfreie Broschüre enthält umfangreiche Informationen zu den unterschiedlichsten Themen, z. B.: wie kann ich mich in meiner Situation frühzeitig am besten absichern, sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Pflegeversicherung; wann ist Pflegebedürftigkeit gegeben, wer beurteilt dies, wie kann man ggf. am besten Widerspruch einlegen gegen eine offensichtlich zu niedrige Einstufung; welche Form der Pflege ist am sinnvollsten: Pflege daheim oder Pflege im Heim, und welche Alternativen gibt es; welche Leistungen erhält man von der Pflegeversicherung und in welchem Umfang werden diese gewährt?

Darüber hinaus betreuen die Ehrenamtler nach Absprache auch mal die Pflegebedürftigen zuhause, begleiten sie bei Spaziergängen, zum Einkaufen oder auch zum Arzt, um den Angehörigen einmal eine kleine Auszeit zu ermöglichen. Nähere Informationen erhält man in Sonsbeck bei Jörg Giesen, 02838-36-150 und in Xanten bei Petra Post, 02801-772-202.

 

Hitzeschlacht in Frankfurt

 

 

Kevelaer– Mitglieder der Schießsportgemeinschaft (SSG) Kevelaer erfolgreich beim Finale der Jugendverbandsrunde in Frankfurt/Main. Einzelgold und Bronze für Alison Bollen. Hannah Wehren mit guter Platzierung nach Verletzungspause.

Als Mitglied im Kader des Rheinischen Schützenbundes (RSB) hat man sehr viele Wettkämpfe im Jahreskalender stehen. Ein ganz wichtiger und tendenzorientierter Termin für die Deutschen Meisterschaften, sind die Wettkämpfe bei der Jungendverbandsrunde. Bereits bei den  Hin- und Rückrunden im Mai und Juni haben sich die Jungschützen des RSB für das Finale in Frankfurt qualifiziert. Nur die besten fünf Landesverbände Deutschlands sind dort pro Disziplin zugelassen. Die Luftgewehrdisziplinen wurden in der, noch von der Nacht abgekühlten Halle, geschossen. Hannah Wehren musste wegen einer Verletzung einige Zeit ihr Training unterbrechen, erzielte aber im Luftgewehr Dreistellungswettkampf der Schüler mit 580 Ringen einen sehr guten achten Platz.

Beim Luftgewehr 40 Schuss – stehend Programm brachte Alison Bollen 396 Ringe auf die Scheibe und erhielt dafür die Bronzemedaille.Des Weiteren konnten beide Schützinnen noch eine Mannschafts-Goldmedaille für den Gesamtgewinn der Luftgewehrwettkämpfe entgegennehmen. Richtig heiß wurde es beim anschließenden Wettkampf mit dem Kleinkalibergewehr (KK). Geschossen wurde draußen, zwar ist der Schützenbereich überdacht aber bei 40 Grad im Schatten und mit schwerer Wettkampfkleidung trotzdem kein Zuckerschlecken. Jeweils 20 Schüsse mussten kniend, liegend und stehend absolviert werden. Zwischendurch keine Zeit zum Abkühlen, denn das Gewehr muss vom Schützen neu umgebaut und eingestellt werden. Trotzdem konnte Alison Bollen dabei sehr gute 576 Ringe treffen und erhielt dafür die Goldmedaille.